Florida 2003

Die Anreise war wieder mal etwas stressig da ich in Philadelphia fast den Anschlussflug verpasst hatte, aber trotzdem bin ich und mein Gepäck gut angekommen. Richard und Ruth, die schon 3 Tage früher geflogen waren, warteten schon am Flughafen auf mich, und wie es natürlich sein musste war das erste Ziel nicht das Bett sondern der Pizza Hut am Orange Blossom Trail. Da ich am Samstag angekommen bin, war für uns alle der darauf folgende Tag frei. Es ging also am Montag früh morgen gleich voll los. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, schon lange nicht mehr auf dem Ski gestanden, konnten sich die Leistungen aber bald sehen lassen. Untertags war ich Bootsfahrer und zwischendurch 2-3 mal am Tag bin ich selbst gefahren. Am darauf folgenden Tag war es wie schon erwähnt, sau kalt. Es hatte nur noch 11° Lufttemperatur. Wir hielten uns vermehrt im Wohnmobil auf, wo es etwas wärmer und angenehmer war. An diesem Tag hielt sich der Andrang in Grenzen. Den Appetit konnte uns die Kälte aber nicht verderben und so fuhren wir am Abend nach Orlando um dort im Olive Garden kräftig zuzuschlagen. Dies gelang uns allen hervorragend. Ich kann mich noch erinnern wie gut ich mit vollem Magen im Auto auf der Fahrt nach Hause geschlafen hab. Anderen ist es gleich gegangen. (Ruth). Die restlichen Tage waren aber wieder traumhaft, immer um die 30° und wenig Wind. Neben dem Wasserskifahren waren Richard und ich auch noch als Mechaniker tätig, und so nahmen wir den GM Van von Franz ab und zu unter die Lupe. Am Wochenende war ich auch oft am See da es immer wieder diverse Arbeiten an Schanze und Boot gab. Richard und Ruth sind dann am zweiten Wochenende in Richtung Miami gefahren, wo ich aber nicht dabei war. Im Camp hat sich inzwischen sehr viel getan. Fast täglich kamen neue Leute und so wurde uns nie langweilig. Zwischen durch sind wir auch noch ab und zu mit Franz seinem Ultra light Flieger über die ganzen Seen geflogen. Siehe Bilder. War einfach genial. In dieser Woche musste Richard und Ruth leider schon wieder Heim und so blieb ich als letzter Vorarlberger im Camp. Aber zurück zum Wasserski. Am darauf folgenden Wochenende war ein Bewerb beim Jack Travers. Ich war leider nur zuschauen aber das war auch nicht schlecht. Andy Mapple zeigte wieder mal wie man Slalom fährt und umrundete so locker 1/10.25/58! In der darauf folgenden Zeit war viel zu tun. Wir waren immer ca 15 Leute und sind den ganzen Tag an beiden Seen gefahren. Ich versuchte meine gute Anfangsform zu konservieren, was mir aber nicht so gut gelang. So blieb mir nichts anders übrig als mich wieder an die schon erreichten Leistungen heranzuarbeiten. Das gute war ja, dass ich genügend Zeit hatte um neue Dinge umzusetzen, was mir auch teilweise gut gelungen ist. Insgesamt gesehen war der Aufenthalt für alle sehr, sehr positiv und wir haben alle wieder mal viel dazugelernt. Richard und ich sind also für heuer gut gerüstet um voll anzugreifen. Fotogalerie

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