Auch in einem renommierten Slalom Club geht der Trend der Zeit nicht ohne Spuren vorbei. Vermehrte Anfragen von Neueinsteigern nach Wakeboard Ausrüstung ließen uns kurzerhand den Entschluss treffen: Eine Wakeboardstange muss her! Was ich aber auf dem Markt in unserer Umgebung so sah erfreute mich alles andere als sehr. Natürlich, als reiner Wakeboardclub würden wir uns ein Boot mit einem Tower organisieren. Es gab daher nur die Möglichkeit selbst was zu machen. Was sollte sie alles können? Leicht, schnell und einfach zum Installieren, stabil und kosten sollte sie auch nichts. Das Ergebnis lässt sich glaube sehen. Sie wiegt ca. 3 kg, lässt sich einfach und schnell montieren, und vor allem ist sie gegenüber handelsüblichen Masten nicht nur nach vorne, sondern auch seitlich abgestützt, wie z.B. ein Segelmast. Dennoch kann sie mit einer Leine gespannt werden. Genau dieses Spannkonzept gab uns in der Konstruktionsphase einige Gripsgymnastik auf. Dies seht ihr aus den Statiküberlegungen im folgenden Bild. Natürlich haben wir auch der Wakeboardstange eine Kunststoffrolle verpasst, welche seilschonend sein sollte. Und die Kosten? Unsere Stange kostete ca. die Hälfte von handelsüblichen Modellen, dank Freunden die mechanische und Oberflächenbearbeitungen wie Eloxal durchführen können.